Energiemission

Energiemission

Ihre Kirchengemeinde sucht nach Möglichkeiten, wie sie ihren Energieverbrauch senken kann und wo genau die Energie verbraucht wird? Und Sie möchten sich für den Klimaschutz stark machen?

Dann ist die Energiemission genau das Richtige, denn sie bietet ein Energiemanagement für Kirchengemeinden mit Struktur und Augenmaß.

Das Ziel dabei ist es, unnötige Verbräuche von Heizung, Strom und Warmwasser zu erkennen und zukünftig zu vermeiden. Dazu erhalten Sie eine professionelle Beratung durch eine*n Energieberater*in und eine fachliche Begleitung durch die Klimaschutzmanagerin Cassandra Silk.
Gemeinsam messen wir Ihre Verbräuche und hinterfragen, wo was und warum verbraucht wird. Durch ein passgenaues Energieprogramm d.h. eine gemeinsam erstellte Maßnahmen- und Prioritätenliste, kann durch Verhaltensänderung und niedrigschwellige Maßnahmen viel erreicht werden.

Vorteile, Einsparungen und Förderung

Die Erfahrungswerte der Evangelischen Landeskirche in Baden zeigen, dass mit der Energiemission mindestens 10 Prozent der Energiekosten eingespart werden können. Dies entspricht durchschnittlich 1.800 € pro Jahr. In der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau bauen wir auf das Konzept der Badischen Landeskirche auf.

Sie erhalten zur Umsetzung Ihrer Maßnahmen eine Förderung von bis zu 2.000 Euro alle zwei Jahre, womit bis 50 % Ihrer Ausgaben gefördert werden.

Zudem erhalten Sie eine professionelle Energieberatung vor Ort und Unterstützung bei der Erstellung Ihres Energieprogramms.
 

Und so geht das

1.    Vorbereitung
Zuerst wird in der Kirchengemeinde die Durchführung der Energiemission beschlossen und ein*e Energiebeauftragte*r benannt.

Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf und wir besprechen das weitere Vorgehen. Falls Sie bereits im Vorfeld beraten werden möchten oder Fragen haben, können Sie sich jederzeit an uns wenden.

Zur Vorbereitung eines Klimaschutztages wird ein*e Energieberater*in eine Woche vorher zu Ihnen in die Kirchengemeinde kommen und Messinstrumente auslegen. Hierbei ist es sinnvoll, wenn alle Menschen, die sich vor Ort mit der Heizung, den Gebäuden und den Zählern auskennen, dabei sind.

2.    Der Klimaschutztag
Ein Highlight wird der Klimaschutztag in Ihrer Kirchengemeinde sein. Denn hier wird der Energieberater gemeinsam mit der Klimaschutzmanagerin Cassandra Silk einen Blick auf Ihre Verbräuche werfen, alle Gebäude (bis zu 3 Gebäude sind an einem Tag möglich) mit Ihnen begehen und die Heizungseinstellungen genau unter die Lupe nehmen. Hier können bereits erste Anpassungen vorgenommen werden.
Sie erhalten einen Zugang zur Software Avanti, mit deren Unterstützung Sie künftig Ihre Verbräuche eintragen und sich einen guten Überblick verschaffen können. Dies erleichtert das Energiemanagement.
Gemeinsam werden wir über mögliche Maßnahmen zur Energieeinsparung beratschlagen und daraus eine Maßnahmen- und Prioritätenliste mit entsprechenden Zuständigkeiten für die Laufzeit von zwei Jahren erstellen, das sogenannte Energieprogramm.

3.    Umsetzung – Von Worten zu Taten
Das Energieprogramm wird daraufhin der Kirchengemeinde vorgestellt und durch die Gemeindeleitung beschlossen. Das ist der Startschuss für die Umsetzung Ihres zweijährigen Energieprogramms.
Dabei werden Sie monatlich Ihre Zählerstände erfassen und sie in Avanti eintragen. So lassen sich bereits erste Erfolge erkennen und auch Stellen, an denen ggf. nachgebessert werden muss. So wurden bereits Wasserrohrbrüche oder Ähnliches erkannt.
Die Kosten, die bei der Umsetzung entstehen, können Sie beim ZGV einreichen und erhalten die oben genannte Bezuschussung.

4.    Das Ergebnis und Ihre Erfolge
Am Ende des zweijährigen Zyklus schreiben Sie einen kurzen Ergebnisbericht. Dieser dokumentiert Ihre Erfolge. Hierbei ist es wichtig, die Ausgangssituation mit dem Ergebnis vergleichen zu können. Diese positive Entwicklung wird sich auch positiv auf Ihre Kirchengemeinde auswirken. Und das Geld, das Sie dabei eingespart haben, können Sie für andere wichtige und sinnvolle Dinge einsetzen.

 

 

Wie geht es danach weiter?

Nach dem zweijährigen Energieprogramm können Sie sich erneut auf Energiemission begeben und auf Ihre Erfolge aufbauen. Oder Sie entscheiden sich vielleicht dafür, dass Sie noch aktiver werden möchten und noch weitere Aspekte mit einbeziehen. Hier bietet es sich an, den Grünen Hahn anzupacken, ein Umweltmanagement für Ihre Kirchengemeinde. Dabei spielen beispielsweise Aspekte wie Müllreduzierung, Nachhaltige Beschaffung, Biodiversität, Mobilität und viele weitere umweltfreundliche Maßnahmen eine Rolle. Weiteres erfahren Sie dazu hier. Flyer Energiemission

 

 

Ansprechpartnerin

Cassandra Silk, Klimaschutzmanagerin
Mail
Telefon:06131-28744-39



grüne Schultafel, darauf mit Kreide ein Haus, darüber Text Energiecheck
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