14.06.2023
Wirtschaft & Finanzpolitik

Wandkalender Schöpfungszeit 2023 ist da


Hoffnung schöpfen und anpacken!
Für Familien, Gemeinden und Gruppen


Was kann ich persönlich zur Bewahrung der Schöpfung beitragen? Welche kleinen und großen Ideen für eine Umkehr gibt es? Auf welche guten Erkenntnisse können wir uns dabei stützen? Diesen Fragen widmen sich Jahr für Jahr mehr Menschen in der christlichen Schöpfungszeit. Ein neuer Kalender – der ab sofort im chrismonshop bestellbar ist – unterstützt dabei Tag für Tag mit eindrücklichen Bildern und kurzen Texten, Gebeten und Gedichten sowie mit weiterführenden Infos über QR-Codes.

Initiator des Kalenders ist der Ökumenische Prozess „Umkehr zum Leben – den Wandel gestalten“. Er möchte die Idee der Schöpfungszeit weiterverbreiten und stärken. „Als Netzwerk von rund 30 kirchlichen Trägern (Landeskirchen, Hilfswerken, Bistümern, Akademien, Vereinen, Instituten, Stiftungen) möchten wir lernen und Impulse dazu geben, wie Kirchen zum Gelingen einer dringend notwendigen ,Großen Transformation‘ beitragen können. Wir verstehen uns als Suchbewegung und Zukunftswerk-statt für Kirche und Gesellschaft und möchten zu einer neuen, transformativen christlichen Praxis finden und anregen“, so Koordinatorin Constanze Latussek bei der Vorstellung des Kalenders.
 

Hintergrund

Vom 1. September bis 4. Oktober rufen Kirchen unterschiedlicher Konfessionen gemeinsam zur jährlichen Schöpfungszeit auf. Gläubige aus aller Welt sind aufgefordert, sich mit dem Schutz und der Bewahrung der Schöpfung zu beschäftigen.
Die Idee einer ökumenischen „Schöpfungszeit“ entstand vor rund 30 Jahren. Damals empfahl der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Dimitrios I einen „Tag der Bewahrung der natürlichen Umwelt“ einzuführen. Das Europäische Christliche Umweltnetz (ECEN) und die Dritte Europäische Ökumenische Versammlung griffen diesen Vorschlag auf und legten die Zeit vom 1. September bis zum 4. Oktober als Schöpfungszeit fest.