
Foto: Holger Giebeler
Der Grüne Hahn
Der Traum von einer Kirchengemeinde, in der umweltfreundliches und nachhaltiges Handeln alltäglich gelebt wird…
• Wo man bewusst mit Energie, Wasser und anderen Ressourcen umgeht.
• Wo Pflanzen und Tiere ihren Platz finden.
• Wo die Kirchenmitglieder gern zu Fuß oder mit dem Fahrrad zum Gottesdienst kommen.
• Wo beim Einkauf auf ökologische und faire Lebensmittel und Produkte geachtet wird.
• Wo kreative Ideen umgesetzt werden, wie man das Leben noch nachhaltiger gestalten könnte.
… kann Schritt für Schritt in Erfüllung gehen!
Das Umweltmanagementsystem „Der Grüne Hahn“ hilft dabei.
Folgende Ziele können durch die schrittweise Veränderung des kirchlichen Handelns hin zu mehr Nachhaltigkeit erreicht werden*:
- bis zu 10% weniger Restmüll
- bis zu 20% weniger Wasserverbrauch
- bis zu 30% weniger Wärmeenergieverbrauch (Heizung)
- bis zu 40% weniger Stromverbrauch
*nach Erfahrungen der ev. Landeskirchen in Baden und Bayern, in denen der „Grüne Hahn“ bereits seit vielen Jahren etabliert ist.
Wird der Verbrauch von Energie und Wasser reduziert, sinken in der Regel auch die Kosten, so dass mehr Geld für andere Aktivitäten der Kirchengemeinde übrig bleibt.
Hinweis: Der Grüne Hahn kann nicht nur von Kirchengemeinden sondern auch von kirchlichen Einrichtungen – z.B. Tagungshäusern, Dekanaten und Kindertagesstätten – eingeführt werden.
Kirchliche Umweltauditor/innen
Kirchliche Umweltauditor/innen begleiten Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen auf dem Weg zum Zertifikat „Grüner Hahn“. Das ZGV führt eine Liste mit den zugelassenen Umweltauditor/innen.