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Foto: Kolja Warnecke/EKD
04.05.2015
Arbeit

Politik muss Rahmen setzen, um Fehlentwicklungen im marktwirtschaftlichen System zu begrenzen.

Unter dem programmatischen Titel: „Solidarität und Selbstbestimmung im Wandel der Arbeitswelt“ hat die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) eine Denkschrift zu den Themen „Arbeit, Sozialpartnerschaften und Gewerkschaften“ veröffentlicht. Die in Frankfurt/Main vorgestellte Schrift benennt „evangelische Maßstäbe ethischer Verantwortung in der Arbeit“ für aktuelle Entwicklungen in der heutigen Arbeitswelt. Dabei würdigt sie ausdrücklich die Rolle der Gewerkschaften. Diese seien „Akteure für eine menschengerechte Arbeitswelt“.

Die Denkschrift beruft sich auf die reformatorische Erkenntnis Martin Luthers, dass alle Menschen von Gott beauftragt sind, mit ihrem Beruf anderen zu dienen. Darin liege auch die Würde der Arbeit begründet: Als Gemeinschaftswerk aller müsse Arbeit in Selbstbestimmung, Kooperation und Solidarität erbracht werden können. „Nicht das rastlose Tätigsein als solches ist das Ideal des Christlichen, sondern die sinnvolle Einbeziehung aller Menschen in eine Wirtschaft, die mit allen geschieht“, betonte der EKD-Ratsvorsitzende, Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm. Im Zentrum der Arbeitsorganisation müsse der einzelne Mensch stehen. Gerade in der Arbeit gelte es weiter, Armut zu begrenzen, so Bedford-Strohm. „Die Grenze ist erreicht, wenn sich ein einzelner Mensch von seiner Vollzeitarbeit nicht ernähren kann.“

Im Blick auf die aktuellen Entwicklungen in der Wirtschaft fordert die Denkschrift wirksame Rahmenbedingungen, um „verhängnisvolle Fehlentwicklungen rein marktwirtschaftlicher Systeme wie übermäßige Kapitalakkumulation oder ausbeuterische und entwürdigende Beschäftigungsverhältnisse zu begrenzen“. Zugleich verweist sie auf Verantwortung und Handlungsbedarf auf der Ebene der Unternehmen und „neue Chancen für das Zusammenwirken zwischen Kirchen und Gewerkschaften sowie Arbeitgeberverbänden, um gemeinsam für angemessene Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen sowie die Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen einzutreten.“

Die Denkschrift betont die gemeinsamen Aufgaben von Kirche und Gewerkschaften in der Umsetzung einer Gesellschaft der „gerechten Teilhabe“. „Mitarbeit in den Gewerkschaften ist für christliche Arbeitnehmer wesentlicher Ausdruck ihres Berufsethos.“ Dies gelte, obwohl es in Sachen Streikrecht zwischen Gewerkschaft und Kirche bzw. Diakonie unterschiedliche Auffassungen gebe.

Als Mitglied im Verband Kirche – Wirtschaft – Arbeitswelt (KWA) ist das Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN das zuständige Fachzentrum für die genannten Themen. Die ReferentInnen im Zentrum sowie die Beauftragten für Gesellschaftliche Verantwortung in den Dekanaten der EKHN pflegen die Kontakte zu Gewerkschaften, Betriebsräten, Arbeitgeberverbänden und Kammern  und bringen kirchliche Positionen in die gesellschaftlichen Debatten ein.  In verschiedenen Fällen beteiligen sie sich auch als VertreterInnen von Kirche an Netzwerken wie z.B. dem Bündnis für den freien Sonntag.

Die Denkschrift ist im Gütersloher Verlagshaus erschienen und kostet 5,99 € bzw. 4,99 € (e-book). Im Internet steht der Text unter www.ekd.de/ekd-texte/solidaritaet_und_selbstbestimmung.html zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Kontakt: Dr. Brigitte Bertelmann, stellvertretende Leitung des Zentrums Gesellschaftliche Verantwortung und Mitglied der Kammer für soziale Ordnung des Rates der EKD

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