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Hans Messer, der Geschäftsführer der Messer Group erzählt die bewegende Geschichte seines Unternehmens. Foto:zgv
23.07.2015
Betriebsbesuche

Eine Zeitreise durch die deutsche Wirtschaftsgeschichte

Angefangen hatte alles zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der Metzgerei und Gaststätte des Großvaters,  Adolf Messer. Dieser erfand eine spezielle Gaslampe, damit seine Gäste im dunklen Keller ihr Essen und Trinken sehen konnten.  Gase wurden in der Folge zum Schweißen und Löten weiterentwickelt und mittlerweile sind in vielen Produkten Industriegase von Messer enthalten wie beispielsweise in der Lebensmitteltechnik zur Haltbarmachung von Fleisch. Aber auch in der Medizintechnik und in Stahlwerken spielen Gase eine wichtige Rolle. Vielen Besuchern war der ehemalige Firmenname Messer Griesheim noch ein Begriff. In den 60er Jahren verkaufte der Sohn des Firmengründers Hans Messer, zwei Drittel an das Chemieunternehmen Höchst. Was sich zunächst als Wachstumsmotor entpuppte, nahm sein abruptes Ende als 1994, Jürgen Dormann die Führung bei Hoechst übernahm und sich von den Messeranteilen trennen wollte.  1997 übernahm Stefan Messer die Geschäfte in dieser schwierigen Zeit. Geholfen habe ihm, so Messer, dass er das Unternehmen von der Pike auf kannte.
2001 stand das Unternehmen kurz vor der Pleite und hatte 1,7 Mrd. Euro Schulden. Schließlich übernahmen die Finanzinvestoren Goldman Sachs und Allianz Capital Partners die Hoechst-Anteile für 2,1 Mrd. Euro.
Im Jahr 2004, als die Investoren wieder ausstiegen, übernimmt Messer das Geschäft . Um die Schulden zu begleichen, musste er seine drei wichtigsten Gesellschaften in Amerika,  Großbritannien und auch Deutschland komplett  an die französische Konkurrenz Air liquide verkaufen.
Der einstige Megakonzern schrumpft über Nacht zu einem größeren Mittelständler. Doch jetzt wieder unabhängig und vollständig in Familienhand, kann ein Neubeginn starten.
Heute steht die Messer Group mit ihren 5211 Mitarbeitern in 33 Ländern und 1044 Mio. Euro Umsatz besser da denn je.
Ein Motor der Entwicklung, so Stefan Messer, war dabei die gute Kundenanbindung und der gute Kundenservice, den das Unternehmen den vielen, oft  kleinen Kunden anbietet. Da der Transport von Gasen sehr teuer ist, unterhält die Messer Group viele dezentrale Produktionsanlagen, insbesondere Luftzerlegungsanlagen. Ein großer Markt ist dabei China, aber auch der deutsche und europäische Markt konnte zurückerobert werden.

Mittlerweile liegt ein Schwerpunkt in der Vermittlung der Anlagentechnologie. "In modernsten Kompetenzzentren entwickeln wir gemeinsam mit unseren Kunden Anwendungstechnologien für den Einsatz von Gasen in fast allen Industriebranchen", so Stefan Messer.

Der Besuch bei der Messer Group fand im Rahmen der Betriebsbesuche  „Wir machen Türen auf“ statt, den Manfred Oschkinat , Fachstelle Gesellschaftliche Verantwortung im Dekanat Kronberg, organisierte.

Der nächste Betriebsbesuch findet am 25. September 2015  bei Frenger Systemen BV Heiz-und Kühltechnik GmbH in Groß-Umstadt statt. Heike Miehe, Referat Arbeit und Soziales des Zentrums Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN

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