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Energie vom Müllberg: Besucher der Veranstaltungsreihe „Wir machen Türen auf“ wandern durch die Fotovoltaik-Anlage auf den Gipfel der ehemaligen Deponie bei Hüttenfeld (Foto:Allmenröder)
08.10.2015
Betriebsbesuche

Strom und Wärme aus dem Müllberg

Was aus den Bergen von Müll wird, die wir im Laufe unseres Lebens hinterlassen, erfuhren am vergangenen Freitag Gäste des Ev. Dekanats Bergstraße im Rahmen der Besuchsreihe „Wir machen Türen auf“.  Bei strahlendem Sonnenschein besichtigten sie das Blockheizkraftwerk, das aus den Gärgasen der Deponie Strom erzeugt, die Grünschnittdeponie mit ihrer Biomassetrocknung, die Kläranlage, die die Sickerwasser der Deponie in Trinkwasserqualität zurück in den Bach speist und die zwanzigtausend Quadratmeter große Fotovoltaik-Anlage, in deren Schatten im Sommer Schafe weiden. „Wir versuchen hier das Beste aus der Situation zu machen, die wir bei der Schließung der Deponie übernommen haben“, erläutert Christopher Göttelmann vom Zweckverband Abfallwirtschaft Kreis Bergstraße (zakb). Der gigantische Müllberg, auf den er seine Gäste führt, hat sich seit seiner Abdeckung um rund drei Meter gesenkt und produziert jedes Jahr weniger Gärgase. Die Aussicht von seinem Gipfel ist beeindruckend. Bei der überregionalen Veranstaltungsreihe des Zentrums Gesellschaftliche Verantwortung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau geht es dieses Jahr um die Verwendung von Ressourcen und so interessieren sich die 25 Besucher auch dafür, wie heute mit unseren Abfällen umgegangen wird.
94.000 Tonnen fallen im Kreisgebiet jedes Jahr an, pro Person sind das je 120 kg Bio- und Restmüll, 70 kg Papier- und 30 Kg Sperrmüll im Jahr. Von Christopher Göttelmann erfahren sie, dass mittlerweile achtzig Prozent des angelieferten Wertstoffmix weiterverwertet wird. Der Rest landet in großen Müllverbrennungsanlagen, seit 2005 ist das Deponieren von unbehandeltem Hausmüll in Deutschland verboten.  Die kritisch fragenden Besucher bewegt, dass immer noch viel zu wenig für Müll und Verpackungsvermeidung getan wird und dass der „Gelbe Sack“ heftig umstritten ist. „Hier muss ich leider passen.“, gibt Christopher Göttelmann zu, „Der Gelbe Sack liegt in der Verantwortung des Einzelhandels und nicht beim zakb.“ 
Auch dass jede Kommune ein anderes Mülltrennungs-System verwendet und sich bei einem Umzug niemand mehr auskennt, finden die Verbraucher lästig. Dies sei dem jeweiligen kommunalen Entsorgungs-Konzept zu verdanken, das nun mal überall anders sei, erfahren sie. Beim letzten Besuch der Reihe wird es am 5. November 2015 in die Kraftwerke der Mainz-Wiesbaden AG zum zurzeit modernsten Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerk der Welt gehen. Von den Besuchern in Hüttenfeld werden einige mit dabei sein.  Text und Fotos:Sabine Allmenröder, Ev. Dekanat Bergstraße Foto 1 Foto 2

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