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Rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Evangelischen Kirche besuchten das Montabaurer Unternehmen Klöckner Pentaplast. Foto: Peter Bongard
17.09.2019
Betriebsbesuche

Mitarbeiter der Evangelischen Kirche besichtigen Klöckner Pentaplast

Montabaur. Obwohl sie gerade in den vergangenen Jahren in Verruf geraten ist, ist sie manchmal eben unverzichtbar: die Kunststoffverpackung. Das Montabaurer Unternehmen Klöckner Pentaplast stellt seit 1965 Folien her, in denen später Dinge vor Umwelteinflüssen geschützt werden – etwa Tabletten, Elektronikartikel oder Nahrungsmittel. Nun haben Mitarbeitende des Evangelischen Dekanats Westerwalds, des Zentrums Gesellschaftliche Verantwortung (ZGV) der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau sowie Besucher aus anderen Dekanaten den Betrieb besichtigt und den Weg vom Granulat zur Folie kennengelernt.

Der Besuch bei Klöckner Pentaplast ist Teil der ZGV-Reihe „Wir machen Türen auf“, die in diesem Jahr unter dem Motto „Verpackung – schön, nötig, überflüssig?“ steht und die zu mehreren Betriebsbesichtigungen in Hessen und Rheinland-Pfalz eingeladen hat. In Montabaur lernen die rund 30 Gäste einen Global Player kennen: Klöckner Pentaplast besitzt inzwischen 35 Produktionsstandorte in 18 Ländern und hat einen jährlichen Umsatz von rund 2 Milliarden Euro. Die Produkte des Unternehmens: Folien und Speziallösungen, unter anderem für Medikamente und Lebensmittel. „Wir stellen zum Beispiel Tablettenblister, Joghurtbecher, Möbeldekorfolien oder Folien für Kreditkarten her“, erläutert Werksleiter Stefan Hoffmann zu Beginn der Besichtigung.

Dabei ist „herstellen“ eigentlich nicht ganz korrekt. Denn die Firma ändert im Grunde nur den Aggregatszustand der Rohmaterialien wie PVC oder PET: Diese Stoffe werden als Pulver oder Granulat angeliefert und in den riesigen Maschinen zu Folien verarbeitet, die dann wiederum als Ausgangsmaterial für Verpackungen weiterverkauft werden. Ein hochkomplexer Prozess, bei dem es nicht nur auf korrekte Arbeitsabläufe, sondern auch auf penible Reinheit ankommt: Die Folien, die mitunter nur 0,02 Millimeter dick sind, werden regelmäßig mit Sensoren und Kameras kontrolliert; Mitarbeiter müssen ihre Haare und sogar den Bart abdecken; Verunreinigungen und kleine Insekten haben kaum eine Chance, in eine der Maschinen zu gelangen. Zum Herzstück des Werks gehören die Kalandermaschinen: In diesen Kolossen werden die Folien mittels Walzen gepresst und auf Temperatur gehalten.

Auch das Thema Nachhaltigkeit hat Klöckner Pentaplast im Blick - nicht nur in ökologischer Hinsicht, etwa in Form von individuellen Ökobilanzen, die von Kunden und für jedes Produkt abgerufen werden können. Sondern auch, was die Arbeitsbedingungen angeht: Der Betrieb bietet seiner Belegschaft eine solide Altersvorsorge und ein umfassendes Gesundheitsmanagement in Form von kostenlosen Fitnessstudiobesuchen und sogar regelmäßigen Massagen an. Deshalb halten sich auch die Nachwuchssorgen bei Klöckner Pentaplast in Grenzen – „obwohl auch wir spüren, dass junge Menschen immer weniger Lust auf Schichtbetrieb haben“, sagt Stefan Hoffmann.
Beim anschließenden Rundgang durch die Produktion erlebten die Gäste der Kirche dann, wie kompliziert die Produktion einer Folie ist, die oft nur halb so dick wie ein menschliches Haar ist. (bon)
 


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