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Quelle: Rhein.Main.Fair
Perspektiefe 42, März 2017

Ein Weg zu globaler Nachhaltigkeit vor Ort

BEISPIEL: Mit der „Metropolregion RHEIN.MAIN.FAIR“ tragen Menschen aus Hessen, Rheinland-Pfalz und Bayern dazu bei, die Agenda 2030 zur nachhaltigen Entwicklung umzusetzen.

von Birgit Steck und Christiana Berthold, Engagement Global gGmbH – Service für Entwicklungsinitiativen Im September 2015 wurde von den 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Diese berücksichtigt erstmals alle drei Dimensionen der Nachhaltigkeit – Soziales, Umwelt, Wirtschaft – gleichermaßen. Die 17 Ziele sind unteilbar und bedingen einander. Auch als „Weltzukunftsvertrag“ bezeichnet, beansprucht die Agenda 2030 Gültigkeit für alle Staaten und alle Menschen auf diesem Planeten. Sie fokussiert daher nicht nur die Länder des globalen Südens, sondern muss ganz konkret hier vor Ort, in den hiesigen Kommunen, Ländern und auf Bundesebene umgesetzt werden. Auch im Gebiet der Metropolregion Rhein-Main kann die große Transformation im Sinne der Agenda 2030 hin zu mehr globaler wie lokaler Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit (nur) dann gelingen, wenn alle Akteure an einem Strang ziehen. RHEIN.MAIN.FAIR möchte dazu beitragen. In der Steuerungsgruppe der Initiative sind Kommunen, die Zivilgesellschaft, Ministerien der Landesebene und auch die Außenstelle von Engagement Global in Mainz vertreten. Gemeinsames Ziel ist es, als mithin internationalste Region in Deutschland mit Verbindungen von Menschen, Unternehmen und Institutionen in die gesamte Welt dem Gedanken einer gerechteren Globalisierung näher zu kommen. In diesem Zusammenhang lud die Steuerungsgruppe Ende letzten Jahres Städte und Gemeinden, Unternehmen, Kirchen, NGOs und Gewerkschaften, also die Menschen aus der Region, zu einem Vernetzungstreffen ein, um sich gemeinsam „auf dem Weg zur Fairen Metropolregion RHEIN.MAIN.FAIR“ zu machen. Als erstes Ziel wurde dabei die Anerkennung des Titels „Faire Metropolregion“ – vergeben durch TransFair e.V. – formuliert. Voraussetzung dafür ist, dass zwei Drittel der regionalen Bevölkerung in ausgezeichneten Fairtrade-Städten oder -Kreisen leben; in der Region sind es immerhin bereits 51 Prozent, konkret mehr als 2,9 Millionen Menschen. Viele Städte setzen sich somit schon jetzt für Fairen Handel und nachhaltige Beschaffung ein und übernehmen auf diese Weise globale Verantwortung.

Fairer Handel unterstützt Nachhaltigkeitsziele Über die Grenzen der Region hinaus hat der Faire Handel Auswirkungen auf die verschiedensten Lebensbereiche der Menschen in aller Welt und beeinflusst direkt und indirekt die Erreichung einer ganzen Reihe der Ziele. Durch die Zahlung fairer Preise plus Fairtrade-Prämie an die Produzentinnen und Produzenten, den Ausschluss von unfairem Zwischenhandel sowie langfristige partnerschaftliche Handelsbeziehungen trägt er zu Ziel 1 bei: die Armut in allen ihren Formen und überall zu beenden; weiterhin leistet er genau dadurch auch einen Beitrag zu Ziel 2: Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern, um nur zwei Beispiele zu benennen. Zu Beginn des Jahres 2017 wird die Steuerungsgruppe von RHEIN.MAIN.FAIR auf Grundlage der Beiträge der rund 80 Teilnehmenden des Vernetzungstreffens, eine „Roadmap“ zum weiteren Vorgehen erarbeiten und die Angebote ausbauen, mit denen Kommunen und Landkreise Fairen Handel und nachhaltigen Konsum unterstützen können.

Die Steuerungsgruppe der Metropolregion RHEIN.MAIN.FAIR. ist offen für alle Interessierten, die den Weg der Metropolregion zu einer ausgezeichneten Region unterstützen möchten. Weitere Informationen finden sich unter
www.rheinmainfair.de
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