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Foto: jjfarq, AdobeStock 332649628
Perspektiefe Spezial, April 2020

Gesellschaftspolitische Jugendbildung: Beobachtungen – Aufgaben – Praxishilfe

JUGENDPOLITISCHE BILDUNG: Der Alltag ist ausgesetzt. Schüler*innen, Studierende und viele Auszubildende sind zu Hause. Gleiches gilt für Eltern, Pädagog*innen und Menschen vieler anderer Berufe. Veranstaltungen sind abgesagt, in vielen Fällen bis Ende April oder Ende Mai, immer unter Vorbehalt einer weiteren Verlängerung. Grundsätzlich lässt sich eine Verunsiche­rung feststellen: Wie lange wird der Zustand bestehen bleiben? Was bedeutet die Corona-Krise wirtschaftlich? Was kommt in der Zeit nach Corona? Die Liste der zum Teil noch nicht beantwortbaren Fragen ist lang.

von: Annika Gramoll, Referat Jugendpolitische Bildung
„Problematisch ist es dann, wenn Kinder und Jugendliche nicht über die nötigen Ressourcen zu Hause verfügen, um an den Angeboten teilzuhaben.“ Annika Gramoll

Finanzproblematik in der jugend-politischen Bildung

Auch die gesellschaftspolitische Jugend­bildung steht vor großen Fragen. Gerade bei freien Trägern oder projektbasierter Finan­zierung entstehen massive Einschnitte. Verträge können teilweise nicht verlängert werden, Kurz­arbeit wird eingeführt und Projektfinan­zie­rungen, die an tatsächlich durchgeführte Ver­anstaltungen gekoppelt sind, drohen wegzufallen. Der Bundes­ausschuss politische Bildung (bap) mit 25 Trägern politischer Bildung hat deswegen schon am 17. März 2020 einen offenen Brief an die Bundes­regierung gestellt, Träger unter den Ret­tungsschirm zu nehmen (siehe https://www.bap-politischebildung.de/wp-content/uploads/2020/03/Bundesausschuss-Politische-Bildung-bap_Es-geht-um-die-Existenz_web.pdf). In ihrem Appell fordern sie die Auszahlung bereits bewilligter Zahlungen, gerade wenn Veran­stal­tungen nicht durchgeführt werden können, sowie eine Anpassung der Abrechnungsbedingungen an die Sondersituation. Mit diesem Aufruf sollen Arbeitsplätze und daran hängende Existenzen sowie gute Projekte politischer Bildung, die gerade in einer solchen Krise ihre Relevanz haben, unterstützt werden.

Kinder und Jugendliche als betroffene Gruppe

Bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwach­senen hat sich durch Schulausfall, Semester- und Prüfungsverschiebungen der Alltag abrupt verändert. Gerade der Verlust von sozialen Kontakten geht damit einher, auch das Vereinsleben liegt brach und öffentliche Orte wie Spielplätze sind geschlossen. Das stellt gerade eine Gruppe, die besondere Aufmerksamkeit braucht, vor große He­raus­forderungen. Die schulischen wie auch außerschulischen Zusammenhänge leben von Be­ziehungsarbeit, sind Räume, in denen junge Men­schen sich sicher und aufgehoben fühlen. Nun fallen diese weg und Kinder und Jugendliche müssen sich einen „Sonderalltag“ entwickeln. Nun wird mit eingeschränkten Betreuungs­an­ge­boten, E-Learning und Aufgaben für zu Hause versucht, Kindern und Jugendlichen eine Brücke über diesen Wegfall zu bauen. Dabei entstehen viele kreative Projekte und Bildungsformate. Dies entlastet Kinder und Jugendliche sowie deren Betreuungspersonen. Problematisch ist es dann, wenn Kinder und Jugendliche nicht über die nötigen Ressourcen zu Hause verfügen, um an den Angeboten teilzuhaben. Social Distancing kann gerade bei dieser Gruppe, aber auch bei anderen Gruppen weitreichendere Folgen haben, als wir es gerade abschätzen können. Über den Hintergrund sozialer Ausgrenzung im Rahmen des Social Dis­tancing hat nun der Verein adis e. V. Antidiskri­mi­nierung – Empowerment – Praxisentwicklung ein Papier veröffentlicht, dass nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch weitere Gruppen betrachtet. Das Papier kann hier (https://adis-ev.de/blog/2020/03/24/social-distancing-vor-dem-hintergrund-sozialer-ausgrenzung/) herunterge­laden werden. Foto: Anke-Thomass, AdobeStock 335884648

Kirchliche Arbeit in Zeiten der Krise

Die Stärke der Kirche liegt in der flächendecken­den Vernetzung mit vielen Akteuren. Viele haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen engagieren sich und kooperieren in vielfältiger Weise in den Sozialräumen vor Ort. Gegenwärtig bilden sich im Kontext der Pandemie hier neuartige und kreative Angebote in Diakonie, Seelsorge und Verkündi­gung. Auch entwickeln sich vielfältige Weiter­bildungs- und Schulungsangebote im digitalen Raum, die auch unter den gegebenen Umständen noch stattfinden können. Gerade im Bereich Ju­gendpolitik entwickeln sich neue Formate:


Unterstützungsangebote und Praxisideen

Praxisideen:

www.ebildungslabor.de/blog/onlineformat/ webhelm.de/spielerische-app-lenkung-fuer-zu-hause/

Unterstützung:

www.gutes-aufwachsen-mit-medien.de/informieren/materialien.cfm/key.1632/aus.11 www.digitale-helden.de/ www.schau-hin.info/aktionen/digitaler-elternabend-kein-kinderspiel-zu-hause-wegen-corona fis.jugendschutz.net/master-detailseite-news/n/angst-vor-corona-kinder-sollten-spezielle-kindernachrichten-nutzen/ www.klick-tipps.net/coronavirus/ www.klicksafe.de/service/aktuelles/news/detail/coronavirus-covid-19-umgang-mit-panikmache-und-fake-news/

Weiterbildung:

webinar.eeb-virtuell.de www.erwachsenenbildung-ekhn.de/veranstaltungen/events/detail/webinar-teamwork-digital/ www.erwachsenenbildung-ekhn.de/veranstaltungen/events/detail/webinar-umgang-mit-populismus-im-netz/ www.klicksafe.de/service/aktuelles/news/detail/zuhause-lernen/
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