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Staatssekretär Jo Dreiseitel beim Diakonieforum 2016 Foto: Arno Kehrer
18.11.2016
Zentrum

Mit dem „Löwen im Herzen“ den Kampf um die Herzen der Menschen aufnehmen

Diakonieforum diskutiert die Frage „Was die Gesellschaft in Zukunft zusammenhält“
Beim Diakonieforum in Frankfurt stellte der Bevollmächtigte für  Integration und Antidiskriminierung in Hessen,  Staatssekretär Jo Dreiseitel, die Fortschreibung des Hessischen Aktionsplans zur  Integration von Flüchtlingen und Bewahrung des gesellschaftlichen Zusammenhalts - Aktionsplan II - vor.

Die hessische Landesregierung stellt in den nächsten Jahren über 1,6 Milliarden Euro für Ausbildungsplatzförderung, Sprachförderung, Ausbau der medizinischen Infrastruktur, Wohnungsbauprogramme, Ausbau der Kindertagesstätten, zusätzliche Lehrerstellen und Qualifikationsmaßnahmen für Ehrenamtliche zur Verfügung. Der Aktionsplan wird finanziert, ohne dass andere Landesprogramme dafür eingestellt oder reduziert werden müssen. 

Die Landesregierung halte diese Maßnahmen  für  wirtschaftlich sinnvoll, denn in den nächsten zehn bis zwölf Jahren würden in Hessen voraussichtlich über 600.000 Fachkräfte im Handwerk, den Pflegeberufen und in den Naturwissenschaften fehlen.

Ängste der Menschen ernst nehmen
Trotz großer Integrationsbemühungen spüre er  jedoch stärker werdende Ängste der Bürgerinnen und Bürger.  Manche fühlten sich zurückgesetzt und fürchten den eigenen sozialen Abstieg oder sie fühlten sich überfordert und haben Zweifel an einer gelingenden Integration der Flüchtlinge. Deshalb sei es ihm besonders wichtig, dass die Maßnahmen der Integrationspolitik nicht nur Flüchtlingen, sondern  alle Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung stehen und zugute kommen, wie z.B. das Wohnungsbauprogramm für finanziell schwächere Bevölkerungsgruppen.

Auch Cornelia Coenen-Marx, ehemalige Referatsleiterin für  Sozial- und Gesellschaftspolitik der EKD beobachtet wachsende Ängste in der Gesellschaft. „Mussten erst die Flüchtlinge kommen, damit ich wieder gesehen werde?“ ist eine der Fragen, die sie häufig höre. Für sie ein Indiz dafür, wie notwendig direkte Begegnungsmöglichkeiten sind. „Nur wer die Geschichte des anderen kennt, kann fair miteinander reden und Verständnis füreinander entwickeln. Um das Verbindende zu sehen und zu stärken, müssen wir auch die Hintergründe unterschiedlicher Werte kennen und verstehen“, so Coenen-Marx.

Verbindendes suchen und Vertrauen aufbauen 
Für Coenen-Marx und Dreiseitel gelingt Integration dann, wenn in einem gemeinsamen Lernprozess das Verbindende gesucht und Respekt und Vertrauen aufgebaut werden. Dieser Prozess des Kennen- und Verstehenlernens braucht Zeit. Es muss neben allen strukturellen und finanziellen Maßnahmen auch ein „Kampf um die Herzen der Menschen“ beginnen, so Dreiseitel. Dabei helfen soll die 2017 geplante Kampagne  „Löwe im Herzen. Hessen integriert“.
Hintergrund
Das Diakonieforum stellt einmal im Jahr ein sozialpolitisches Thema zur Diskussion und wird organisiert von der Diakonie Hessen, dem Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung sowie den Evangelischen Kirchen Hessen-Nassau und Kurhessen-Waldeck.
Margit Befurt, Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN

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