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Volker Jung predigt in der Dresdner Frauenkirche. Foto: Steffen Füssel
26.08.2019
Zentrum

Hessen-Nassaus Kirchenpräsident wirbt in Dresden für respektvolle Streitkultur

Dresden/Darmstadt, 25. August 2019. Eine Woche vor den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg hat der evangelische Kirchenpräsident Volker Jung in Dresden für eine respektvolle Streitkultur geworben. Bei einem Gottesdienst in der Frauenkirche sagte der Leitende Theologe aus der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau am Sonntag (25. August), dass es zum Leben gehöre zu streiten. Es sei normal, dass Menschen verschiedene Ansichten und Weltanschauungen verträten, so Jung in seiner Gastpredigt in Dresden. Es sei jedoch wichtig, dass „der Streit eine Auseinandersetzung bleibt, in der nach einem guten Miteinander gesucht wird“.

Gottesliebe und Nächstenliebe im Blick


Mit Blick auf die politischen Auseinandersetzungen im Vorfeld von Wahlen wies der hessen-nassauische Kirchenpräsident darauf hin, dass ein Streit, „der Menschen bewusst gegeneinander aufbringt“ zu Gewalt führen könne. Jung: „Menschen finden nicht zueinander, indem sie sich gegenseitig anschreien oder niederschreien. Menschen finden zueinander, indem sie einander zuhören und auf das eingehen, was das Gegenüber sagt.“ Als positives Beispiel nannte er das Gespräch  zwischen einem Schriftgelehrten und Jesus über die Frage nach dem höchsten Gebot in der Bibel. Hier sei zu spüren, dass Menschen einander zuhörten. Dabei rückten Gottesliebe und der Nächstenliebe in den Blick. Wer sich an beidem orientiere, könne sich nicht mit Hass und Feindschaft gegen andere Menschen stellen, so Jung.

Antisemitismus entgegentreten


Gerade die Übereinstimmung zwischen dem Schriftgelehrten und Jesus in der Frage des höchsten Gebotes zeige auch, dass Jesus sich selbst als Jude verstand. Es sei deshalb für alle, die sich an Jesus orientieren, geboten, jeglicher Form von Antisemitismus entschieden entgegenzutreten, erklärte der Kirchenpräsident.

Schutz und Sicherheit sind nötig


Nach Ansicht Jungs ist es schließlich wichtig, auch in Kontroversen, den Blick auf andere und ihre Bedürfnisse zu lenken. Jung: „Wann immer du dich fragst, was ein Mensch braucht, versetze dich in ihn hinein. Frage dich, was würde ich jetzt an brauchen, wenn ich an seiner, an ihrer Stelle wäre. Und dann wirst du merken: ein kranker und verwundeter Mensch braucht Hilfe, ein hungernder Mensch braucht etwas zu essen, ein bedrohter und verfolgter Mensch braucht Schutz und Sicherheit, ein ertrinkender Mensch braucht jemanden, der ihn aus dem Wasser zieht.“ Dresden / Darmstadt, 25. August 2019 / Verantwortlich: Pfarrer Volker Rahn, Pressesprecher

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