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Perspektiefe 56, Maerz 2022

Thema: Vertrauenssache (56/2022)

Vertrauen ist ...

Vertrauen ist Gefühl, ei­ne subjektive Über­zeu­gung, Glaube. Viel­leicht auch eine Hal­tung. In jedem Falle ist Ver­trauen ein humanes „Schar­nier“ individuel­ler Beziehungen und ge­sell­schaft­licher Verhältnisse. Wenn es aus den Angeln gehoben wird, entsteht Misstrauen.

Der Schriftsteller Franz Kafka schrieb einmal: „Alles Reden ist sinnlos, wenn das Vertrauen fehlt.“ Da ist etwas dran. Wir Menschen sprechen im Vertrauen darauf, dass wir (er)gehört, wahrgenommen und verstanden werden. Wäre es nicht so, wäre „Schweigen im Walde“. All­täg­liches würde nicht mehr gelingen, Wirt­schaft und Politik wären nicht möglich. Ohne Vertrauen können wir nicht leben!

Auch der Glaube hat eine Ahnung von der existenziellen Dimension des Vertrauens. Denn Glauben heißt in erster Linie nicht, etwas einfach für wahr halten, sondern vertrauen wider allen Augenschein. Der Glaube ist dabei keine Flucht in eine nicht zu beweisende Wahrheit, sondern ein vertrauensvolles Sich-Einlassen auf Gottes Verheißung, dass wir und unsere Welt ganz ohne unser Dazutun, ohne Vorbehalt gewollt und geliebt sind und aus diesem Vertrauen heraus unser Leben zum Wohle aller selbst in die Hand nehmen können.

Vertrauen ist vielschichtig. Es berührt alle Bereiche unseres menschlichen Daseins: Alltag, Politik, Recht, Wirtschaft, Religion. Grund genug, dem Thema eine Perspektiefe zu widmen.
Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre.

Ihr Christian Schwindt



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Perspektiefe 53, März 2021

Vertrauen und Misstrauen

HINTERGRUND: Vertrauen ist in aller Munde. Aber was ist Vertrauen? Warum müssen wir anderen Leuten vertrauen, und wie hilft uns Misstrauen? Und warum und unter welchen Umständen vertrauen wir anderen mehr oder weniger? Link



„Man spürt, wenn jemand etwas mit Herzblut, Ehrlichkeit und mit Respekt vor den Menschen macht“

INTERVIEW: Interview mit Daniela Diehl, Inhaberin des Modegeschäfts „Daniela Diehl. mode und accessoires“ in Mainz Link



Denn keiner streitet und ringt für sich selbst

ZUM THEMA: Vertrauen zu haben ist für die menschliche Existenz über­lebenswichtig. Wenn man im „vertrauten“ Familien­kreis aufwächst, wird man sich dessen erst später bewusst. Link



Glaube und Vertrauen: Das 1. Gebot als Grundlage der evangelischen Sozialethik

THEOLOGISCHER BEITRAG: Eine berühmte und besonders prägnante Aussage Martin Luthers über den Glauben lautet: „Worauf du nun (sage ich) dein Herz hängst und verlässest, das ist eigentlich dein Gott.“ Link



Sterben unsere Innenstädte? Neue Nutzungsmöglichkeiten als Chance

HINTERGRUND: Sind Sie letztes Wochenende „in der Stadt“ gewesen? Ich habe den Sonnenschein genutzt, um durch die Innenstadt von Frankfurt zu schlendern. Auf den ersten Blick ist alles wie früher. Menschenmassen schieben sich... Link



Quo Vadis Innenstadt – Ein zentraler Ort der Stadt­gesellschaft im Wandel

INNENSTADT ALS ÖFFENTLICHER RAUM: Die Innenstädte der Metropolen und Großstädte genau wie die historischen Stadtkerne von Klein- und Mittelstädten stehen für Nutzungs- und Angebotsvielfalt, repräsentative Stadträume und Adressen,... Link



Innenstadt als Reallabor entwickeln

WIRTSCHAFTLICHER WANDLUNGSPROZESS: Es ist Ende März 2020. Lockdown. Geisterstimmung in den Einkaufsstraßen von Darmstadt, Michelstadt, Mainz und Worms. Auf einmal war sie da, die Situation, die viele bereits seit Jahren immer... Link



Stadtentwicklung der Zukunft

NACHGEFRAGT: Wir befragten Menschen aus Kirche und Diakonie, wie aus ihrer Sicht eine Innenstadt der Zukunft aussehen sollte und welchen Beitrag Kirche dazu leisten kann. Link



Eine demokratische Emotionspolitik ist anzustreben. Zur Rolle von Emotionen in der Politik und in der Demokratie.

HINTERGRUND: Die Frage, wie emotional demokratische Politik sein darf, flammt in Deutschland immer wieder auf. Die Instrumentalisierung von Emotionen im Nationalsozialismus ist für viele der entscheidende Grund, auch heute noch... Link



Emotionen im gesellschaftlichen Zusammenleben

NACHGEFRAGT: Wir fragten fünf Menschen, welchen Raum sie Emotionen in ihrem beruflichen Leben einräumen, in welchem Verhältnis Vernunft und Gefühl zueinander stehen sollten und was sie von Gefühlen in gesellschaftlichen Debatten... Link



Religion und Gefühl – eine ewige Liaison. Einfluss der Religionsausübung auf gesellschaftliche Prozesse

NACHGEFRAGT: Religion und Gefühl, beides Themenbe­rei­che, die anthropologisch zum Menschsein hinzugehören und daraus nicht wegzudenken sind. Ein rein rational denkender und handelnder Mensch kann ebenso wenig überleben, wie ein... Link



Mehr Nachhaltigkeit bei der Staatsverschuldung!

HINTERGRUND: Nur etwa zehn Jahre ist es her, dass den Bürgerinnen und Bürgern der Eurozone schmerzlich vor Augen geführt wurde, wie schnell Staaten angesichts einer Krise aus einer Situation hoher Verschuldung in die... Link



Kommunen müssen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Schulden aufnehmen und investieren, um die Wirtschaft am Laufen zu halten.

NACHGEFRAGT: Drei Fragen an Adil Oyan, Finanzdezernent der Stadt Bensheim. Die Leistungen einer Kommune haben er­heb­lichen Einfluss auf die Lebensqualität der Bewohner einer Stadt. Hinter den Zah­len, ob nun schwarz oder rot,... Link



Staatsverschuldung unter Niedrigzinsen – Kein Übermut beim fiskalpolitischen Seiltanz

HINTERGRUND: Nicht erst seit der Corona-Krise wird – mal wieder – um eine Neuausrichtung der deutschen Fiskalpolitik gerungen. Dabei geht es nur vordergründig um kurzfristige Krisen­bewältigung, denn die Aussetzung der... Link



Sünde – Schuld – Schulden – Verschuldung

THEOLOGISCHE GEDANKEN: Theologische Gedanken zur ökonomischen Schuldenproblematik. Es gibt gute Gründe, Schulden zu machen: die Förderung oder Erhaltung eines Unter­nehmens etwa, intertemporale Lastenver­teilung bei Investitionen... Link



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Perspektiefe 56, Maerz 2022
Thema: Vertrauenssache (56/2022)link
Perspektiefe 55, Dezember 2021
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