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Packen an: Kirchenpräsident Volker Jung und Hessens Schutzgemeinschafts-Vorstand Bernhard Klug (r.) bei der Baumpflanzaktion zu 500 Jahren Reformation | Bild: EKHN/Rahn
29.09.2017
Biodiversität

Im Reformationsjahr Apfelbäumchen für die Artenvielfalt pflanzen

Höchst im Odenwald / Darmstadt / Wiesbaden, 28. September 2017. Im 500. Jahr der Reformation haben die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald gemeinsam Apfelbäumchen in Höchst im Odenwald gepflanzt. In Anlehnung an das Martin Luther zugeschriebene Zitat „Wenn morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen“, setzten Kirchenpräsident Volker Jung und der hessische Landesvorsitzende der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Bernhard Klug, am Donnerstag 28. September) ein Zeichen für den Erhalt der Schöpfung und die Artenvielfalt. Sie wählten dafür zwei Stämme der Goldparmäne aus. Sie gilt als der älteste bekannte Kulturapfel Mitteleuropas, dessen Ursprung in etwa so alt wie die Reformation ist. 
Bei der Pflanzaktion wies der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung auf den Baum als biblisches Symbol für ein glückliches Leben hin. Jung: „Luthers große Erkenntnis war: Aus der Liebe Gottes kommt uns Kraft für unser Leben und Orientierung für unsere Gesellschaft zu. So wie ein Baum Kraft aus der Erde, aus Sonne und Regen zieht und dann im Sturm bestehen kann.“ Gerade in persönlichen Krisen oder in den großen gesellschaftlichen Veränderungen seien Zeichen der Hoffnung wichtig. In diesem Sinn gehe es immer wieder darum, dass Menschen, „für  die Würde jedes einzelnen Menschen eintreten und sich für die Bewahrung der Schöpfung einsetzen“, so Jung. Das seien wesentliche Inhalte des christlichen Glaubens. Jung regte an, dass auch Kirchengemeinden mit der Schutzgemeinschaft vor Ort ähnliche Aktionen durchführen könnten. 
Der Landesvorsitzende der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Bernhard Klug, sagte, dass der Reformator Martin Luther „die Fülle der Natur“ geliebt habe. Das frische Grün der Bäume im Frühling und Sommer habe ihn an die „Gnade Gottes“ erinnert. In den Bäumen soll er nach Klug zudem „die göttliche Gnade im irdischen Leben“ gesehen haben. deshalb sei es folgerichtig, dass Kirche und Schutzgemeinschaft im Reformationsjahr gemeinsam einen Baum pflanzten. Er bezeichnete die Aktion als „ein starkes Zeichen der Hoffnung und Zuversicht“ Kluge: „Und so möchten wir, auch wenn die Welt morgen nicht untergeht, heute ein starkes Zeichen setzen gegen Resignation, Weltschmerz und Verdruss, den Menschen aufzeigen, dass uns die Welt nicht egal ist.“
Maren Heincke, Referentin für Ländlichen Raum im Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN wies darauf hin, dass die hessen-nassauische Kirche und die Schutzgemeinschaft bereits von 2014 bis 2017 im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Hessen eng zusammengearbeitet hätten. „Uns eint der Einsatz für den Erhalt der Biodiversität“, sagte Heincke. Kirche und Schutzgemeinschaft seien alarmiert von den zum Teil dramatischen Biodiversitätsverlusten in Hessen, so Heincke. Beide Organisationen setzten sich dafür ein, „zielgenaue Praxismaßnahmen zum Erhalt und zur Förderung der biologischen Vielfalt in der Natur umzusetzen“. Dazu gehörte etwa auch die Pflanzaktion alter Apfelsorten oder Wildäpfel. 
Hintergrund Baumpflanzungen
Im 500. Reformationsjahr pflanzt die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald im Rahmen der Aktion „Lutherbäume“ mit zahlreichen Kirchengemeinden und kirchlichen Vertreterinnen und Vertretern Apfelbäume. Apfelbaumwiesen gelten als naturschutzfachlich höchst bedeutsam und sind in ihrem Bestand durch Siedlungsbau und fehlende Pflege und Nutzung zunehmend bedroht. Dabei gehören Streuobstwiesen gerade in Hessen zum typischen Landschaftsbild. Viele heimische Tierarten wie Steinkauz, Blindschleiche, Siebenschläfer und Tagpfauenauge sind typische Bewohner der alten extensiv bewirtschafteten Obstwiesen. 
Bei der Aktion in Höchst wurden Klug und Jung unter anderem auch von Schülerinnen und Schülern des Beruflichen Schulzentrums Odenwald unterstützt. Daneben beteiligten sich unter anderem das Dekanat Odenwald mit Dekan Karl-Heinz Schnell an der Pflanzung sowie der Vorsitzende des Höchster Klosterfonds, Winfried Klotz. 

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