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Teilnehmer*innen der Fortbildung des Ökumenischen Prozesses vor der Wittenberger Schlosskirche. Foto: Constanze Latussek
12.11.2021
Ökonomie und Klimaschutz

18 christliche „Welt-Veränderer“ starten nach 1-jähriger Ausbildung Nachhaltigkeitsprojekte vor Ort

Nachhaltigkeit, Transformation und Umkehr in christlichen Gemeinschaften konkret und im Kleinen anstoßen! Das war das Ziel des einjährigen Ausbildungsprogramms für 18 christliche Multiplikator/innen, das jetzt an der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt e. V. in Wittenberg feierlich abgeschlossen wurde. Dies ist gleichzeitig der Startschuss für alle Projekte, die im Rahmen der Ausbildung entwickelt wurden. Das ist zum Beispiel das Communitäts-Projekt „Meuterei und Zuflucht“ von Anne Veit aus Leipzig, „Lichterloh – ein Nachhaltigkeits-Schnupperkurs in 40 Tagen“ von Simon Schu aus Minden oder die „Online-Pusteblume“ von Verena Mittelbach aus Bremen. Alle Projektideen und ihre Entwicklung können verfolgt werden auf der Projektwebseite vom Ökumenischen Prozess "Umkehr zum Leben, den Wandel gestalten"

Besonderheit des Programms

Das Alleinstellungsmerkmal dieser „Multiplikator/innen-Ausbildung“ bestand darin, dass die Teilnehmer/innen ihre eigene Veränderungsidee einbringen und daraus innerhalb eines Jahres ein umsetzungsfähiges Konzept entwickeln konnten. „Wir haben ein Jahr intensiv und an verschiedenen Ausbildungsorten bundesweit mit den Teilnehmenden zusammengearbeitet. Die Ansätze reichen von der Idee einer Ordensgründung, über Jugendarbeitsprojekte bis hin zu Laudato Si‘ Reflexionsgruppen. Wir als ökumenischer Prozess sind gespannt auf die Umsetzung über die Ausbildung hinaus“, so Ausbildungsleiterin Dr. Sarah Köhler.

Träger des Programms

Organisation und Verantwortung für das Programm liegen beim Ökumenischen Prozess "Umkehr zum Leben - den Wandel gestalten" (ÖP). Dieser wird von 31 Landeskirchen, Bistümern, kirchlichen Werken, Diensten und Organisationen getragen und an der Ev. Akademie in Wittenberg koordiniert.

Besondere Verantwortung der Kirchen für sozial-ökologischen Wandel „Die Kirchen mit all ihren Institutionen haben eine besondere Verantwortung den sozial-ökologischen Wandel voranzubringen“ begründet Debora D’Ambruoso vom Bischöflichen Hilfswerk MISEREOR – eine der beiden Sprecherinnen des ÖP – die Hintergründe des Programms. „Ob als Arbeitgeber, Bildungsträger, Einkäufer oder Immobilienbesitzer, die Kirchen haben vielfältige Möglichkeiten durch ihre verantwortungsvolle Haltung, in allen Bereiche Maßstäbe für den sozial-ökologischen Wandel zu setzen. Dies muss jetzt konsequent gelebt werden. Die neuen Multiplikator/innen können ihren Teil dazu beitragen.“ Erklärtes Ziel aller Teilnehmenden ist es, nach Abschluss des Programms transformative Prozesse in ihrem christlichen Umfeld anzustoßen (Initiativen, Gemeinschaften, Gemeinden, Gremien, Organisationen). „Ziel ist es, zu einem Lebensstil umzukehren, der global gerecht und für die ganze Schöpfung zukunftsfähig ist“, betont Christine Gühne (Brot für die Welt), ebenfalls Sprecherin des ÖP. Dabei reiche Wissen allein jedoch nicht aus, so Gühne weiter. „Wir müssen die eine große Frage beantworten: Wie finden wir hinein in eine Haltung des ‚Genug‘. Wie können wir unsere eigene Identität anders als in den Kategorien von immer höher-schneller-weiter beschreiben? Welcher Geist kann uns anleiten, um zum Frieden, zur Zufriedenheit zu finden: um uns auszusöhnen mit Grenzen - mit unseren persönlichen Grenzen genauso wie mit den planetaren Grenzen unseres Erdsystems“.

Umsetzung eigener Ideen und Raum für theologische Gespräche

„Das große Potenzial der Ausbildung lag darin, dass die Teilnehmenden ihre eigenen Ideen für transformative Prozesse entwickeln und mit allem Knowhow, das ihnen in der Zeit der Ausbildung zur Verfügung steht, bis zur Umsetzung bringen können.“, so Dr. Sarah Köhler, Referentin für die Ökumenischen Arbeitsstelle Anthropozän im Rahmen des ÖP. Dr. Köhler leitet das Programm und hat die Programmidee gemeinsam mit Constanze Latussek entwickelt.

Glaube als Gamechanger

„Für mich ist das Besondere des Programms die Verbindung von Wissen und Glauben“, betont Constanze H. Latussek, Koordinatorin des ÖP an der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt e. V. „Der Glaube kann vielleicht unser Gamechanger sein: Er gibt uns Hoffnung, wo Wissen allein uns verzweifeln lässt. Er leitet uns, wo wir Orientierung brauchen und hilft uns, nicht in Angst zu erstarren, sondern unseren menschenmöglichen Teil beizutragen. Pressemitteilung des Ökumenischen Prozess "Umkehr zum Leben. Den Wandel gestalten" vom 10. November 2021

PROGRAMMLEITUNG & ANSPRECHPARTNERIN

Dr. Sarah Köhler, Referentin für die Ökumenische Arbeitsstelle Anthropozän im Rahmen des Ökumenischen Prozesses „Umkehr zum Leben – den Wandel gestalten“, Werkstatt Ökonomie e.V. im WeltHaus Heidelberg, Willy-Brandt-Platz 5 | 69115 Heidelberg, Tel.: 06221 / 4333 615 sarah.koehler@woek.de

HINTERGRUND

Ökumenischer Prozess "Umkehr zum Leben - den Wandel gestalten" (ÖP) Der Ökumenische Prozess „Umkehr zum Leben –den Wandel gestalten“ wurde 2013 gegründet. Hintergrund war der Wunsch, dass Kirchen herausfinden, wie sie zum Gelingen der Großen Transformation beitragen können. Als Think-Tank, spirituelle Suchbewegung und Zukunftswerkstatt für Kirche und Gesellschaft regt der Prozess zu einer neuen, transformativen christlichen Praxis an. Das Netzwerk greift aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse auf, sucht nach theologischen Antworten zur gegenwärtigen Lage, stößt Debatten an und treibt kirchliche Beiträge zur Großen Transformation (WBGU 2011) voran. Das Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN ist Mitglied im Ökumenischen Prozess "Umkehr zum Leben - den Wandel gestalten.

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